Eingemeindet am 01.01.1972 in den Markt Schnaittach. Der Ort, im Jahre 1344 als Horsmarstorf oder Dorf eines Horsmar bezeichnet, lag im nordöstlichen Grenzbereich des Rothenberger Territoriums. Die ländliche Ansiedlung zählte bereits um 1660 zehn Höfe, die erste Kapelle wurde 1722 errichtet.
Durch die zu Hormersdorf gehörende Ansiedlung Bernhof verlief über Jahrhunderte die Grenze zwischen dem Rothenberger Herrschaftsgebiet und dem Reichsstädtisch Nürnbergerischen Pflegeamt Hiltpoltstein. Hormersdorf, als nordöstlichster Gemeindeteil an der St2404 gelegen, hat überwiegend ländlichen Charakter. In der westlichen Region: Abbau von Kalk- und Dolomitgestein.
Hormersdorf liegt im Schnittpunkt verschiedener Wanderwege und kann Ausgangs- und Ankunftspunkt vieler Wanderungen und winterlicher Langläufe sein. Gastronomiebetriebe unterschiedlichster Struktur und Preisklassen bieten sich an. Gerne werden diese Betriebe in einer landschaftlich herrlichen Umgebung für Tagungen und Seminare genutzt. Nicht zuletzt auch deshalb, weil über die Autobahn ein guter Zugang möglich ist.